Unsere Philosophie
Aus Kohle und Stahl formten die Industrie-Pioniere des späten 18. Jahrhunderts das Ruhrgebiet, welches heute mit rund 5,1 Millionen Einwohnern den größten Ballungsraum Deutschlands darstellt. Schon immer stand die Region für harte Arbeit und ehrliche Menschen, ganz gleich ob deutscher, polnischer, italienischer, türkischer oder anderer Herkunft.
Noch heute wird das Ruhrgebiet als sozialer Schmelztiegel bezeichnet, was die Assimilation und Integration von Einwanderern beschreibt. Auch wenn seit mehr als 20 Jahren der Wandel weg vom reinen Industriestandort hin zu einer großen Bandbreite von Dienstleistungen und Handel im Gange ist, hat sich der Charakter der Bewohner des Ruhrgebiets nicht verändert.
Diese Stimmung vermag die AAWID Rhein-Ruhr GmbH wie kein zweiter Bildungsträger in Duisburg aufzunehmen. Ob Teilnehmer, Kunden, Kooperationspartner, Kostenträger oder Dozenten: Alle beschreiben die Stimmung im Hause als einzigartig, herzlich und ehrlich.
Darauf sind wir stolz und versprechen, uns selbst auch weiterhin treu zu bleiben und zugleich innovativ und neugierig. Denn: „Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein“.
Unser Schulungsangebot zeichnet sich durch die Praxisnähe und hohe Vermittlungschancen aus und richtet sich an Menschen, die einen klaren Berufswunsch im Bereich der Sicherheitswirtschaft oder im Sozialwesen hegen gleichermaßen wie an noch Unentschlossene, Quereinsteiger und Menschen mit dem Wunsch nach Veränderung im Berufsleben. Ganz gleich ob der bisherige Lebensweg bewegt war oder einfach eine Neuausrichtung /-orientierung her soll, wir finden gemeinsam einen Weg zu Ihrem persönlichen Ziel.
UNSER TEAM
Martin Schulz
Geschäftsführer„Ein Problem zu lösen heißt, sich vom Problem zu lösen.“
Anja Scheunert
Fachbereich Arbeitsvermittlung und Assistenz der GF„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“
Florian Vandevoir
Auszubildender - Fachbereich Sicherheit„Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“
Jana Kukies
Sachbearbeitung – Fachbereich Pflege und Soziales„Was vor uns liegt und was hinter uns liegt, ist unbedeutend, verglichen mit dem, was in uns steckt.“
Cindy Talay
Auszubildende - Fachbereich Pflege„Zum Erfolg gibt es keinen Lift. Man muss die Treppe benutzen.“
Hans Schmücker
Koordinator Schulbetrieb und Dozent Sicherheit„Lass dir diesen Mut nicht rauben: Du musst an dich selber glauben, wenn du etwas leisten willst.“
Arne Jokisch
Meister für Schutz und Sicherheit„Wenn du es machst, verlierst du womöglich. Wenn du es nicht machst, verlierst du garantiert.“
Claudia Rüdel
Dozentin für Gesundheits- und Pflegeberufe / Leitung Pflegefachschule„Es ist ein Unterschied, ob ein Mensch Dich wäscht und seine Arbeit tut, oder ob er Dich pflegt!.“
Stephanie Schittek
Dozentin für Gesundheits- und PflegeberufeJörg Banemann
Ausbilder und Dozent SicherheitAnnette Kisters
Sachbearbeitung – Fachbereich SicherheitMichaela Bongardts
Sachbearbeitung – Fachbereich Pflege und SozialesKerstin Sturm
Dozentin Fachbereich Pflege & Soziales













Dozenten
Was wäre eine Akademie ohne Ihre Ausbilder und Dozenten? Auch die AAWID GmbH hat von Beginn an stets auf die Qualität und Zusammensetzung des Dozententeams großen Wert gelegt. Wir können mit großem Stolz auf unser hochqualifiziertes, motiviertes und vor allem menschliches Team aus jungen und erfahrenen Dozentenkräften bauen. Auch hier setzen wir auf ein spürbar hohes Identitätsgefühl, individuelle Förderung der Teilnehmer und bestmögliche Prüfungsvorbereitung. Kontinuierliche Fort- und Weiterbildung unserer Dozenten, sowie deren Beteiligung an IHK-Prüfungsausschüssen ist uns von großer Bedeutung, um unsere Teilnehmer auf die Praxis nach erfolgreichem Abschluss vorzubereiten. Machen Sie sich selbst ein Bild davon: Besuchen Sie uns vor Ort und überzeugen Sie von unseren Dozenten in einem persönlichen Gespräch. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin.
Drei Fragen an Claudia Dann (AAWID-Dozentin im Bereich Pflege)
Was bedeutet „Pflege“ für Dich?
Pflege bedeutet für mich eine Mischung aus fachlicher Kompetenz und Menschlichkeit, wobei es egal ist, an welchem Ort (Krankenhaus, Seniorenheim usw.) Pflege professionell ausgeübt wird. Der Mensch steht unbedingt im Mittelpunkt des pflegerischen Handels, ihm ist wertschätzend auf Augenhöhe zu begegnen und er ist es letztendlich, der mein pflegerisches Handeln bestimmt.
Pflege beginnt für mich im Kopf (fachliche Kompetenz), macht einen Schlenker durch das Herz (Menschlichkeit) und kommt an den Händen raus (Pflegerisches Handeln)!
Wie überzeugst Du Leute, sich dem Pflegeberuf zu öffnen?
Pflege ist das spannende Erlebnis, den Menschen ein Stück in seinem Leben begleiten zu dürfen! Diese Begleitung geht weit über das Erfüllen der körperlichen Bedürfnisse des Menschen hinaus und das macht diesen Beruf so spannend. Es ist falsch, diesen Beruf auf „sauber, satt und trocken“ zu reduzieren. Professionelle Pflege leistet weitaus mehr!
Natürlich ist es nötig, von diesem Beruf das Leben bestreiten zu können, aber neben dem Lohn, dem Geld, bekomme ich in diesem Beruf noch einen ganz anderen Lohn…und der ist die eigentliche Motivation, diesen Beruf zu wählen und auch langfristig ausüben zu können.
Pflege ist ein Beruf mit unglaublich vielen Facetten und Möglichkeiten. Man muss sie nur nutzen!
Was bereitet dir am Unterrichten die meiste Freude?
Die meiste Freude bereitet mir zu sehen, wie sich die Teilnehmer entwickeln und im Laufe der Qualifizierung verstehen, worum es geht. Und das meine ich nicht nur im fachlichen Sinne.
Aus Laien werden Experten, plötzlich drehen sich Pausengespräche um den Bluthochdruck oder um andere pflegerische Themen. Ich muss oft schmunzeln, wenn ich diese „Fachgespräche“ mitbekomme. Das signalisiert mir, dass sich die Teilnehmer intensiv mit diesen Themen auseinandersetzen und aus anfänglichen „das verstehe ich nicht“ ein „ah, so ist das“ entsteht.
Ebenso spannend ist es, zu beobachten, wie die Teilnehmer neben der Fachlichkeit auch im menschlichen Bereich wachsen. Aus Fremden wird ein Team, eine Gruppe, die das gleiche Ziel verfolgt. Und diese Entwicklung ist mindestens genauso wichtig, wie das Aneignen von Fachwissen!
Wenn ich höre, dass die meisten unserer Teilnehmer nach Abschluss der Qualifizierung einen Job gefunden haben, dann ist das für mich die beste Motivation und erfüllt mich mit Stolz, etwas dazu beigetragen zu haben!
Drei Fragen an Arne Jokisch (Team AAWID, Dozent Sicherheit, Meister für Schutz und Sicherheit)
Was bedeutet „Sicherheit“ für Dich?
Sicherheit ist vor allem ein Gefühlszustand, der aus Vertrauen entsteht. Die Basis für Vertrauen ist stets eine gute Kommunikation. Jeder Mensch sucht instinktiv nach Sicherheit verankert im Urtrieb. Sicherheit bedeutet für mich dementsprechend durch eine gute Kommunikation ein wichtiges, menschliches Bedürfnis zufrieden gestellt zu haben.
Wie überzeugst Du Leute, sich der Sicherheitsbranche zu öffnen?
Die Arbeit als Sicherheitsmitarbeiter ist eine in weiten Teilen der Gesellschaft unterschätzte Tätigkeit, die vor allem durch ihre Vielfältigkeit imponiert und herausfordert. Der Umgang mit Menschen, die notwendigen Fach- und Rechtskenntnisse, sowie das Beherrschen von Sicherheitstechnik sind nur drei Gebiete, die ein Sicherheitsmitarbeiter während seiner Tätigkeit miteinander vernetzt.
Somit anspruchsvoll, entwickelt sich ein Mitarbeiter dieser Branche fortlaufend weiter, um in Notsituationen besonnen zu handeln oder die richtige Kommunikationsart für jeden individuellen Gesprächspartner zu finden. Ob Werkschutz, Empfangsdienst oder Kaufhausdetektiv: Die Breite des Berufsspektrums ermöglicht jedem sein eigenes Sicherheitstalent mit Erlerntem zu ergänzen und seinen Beitrag zur „Sicherheit“ zu leisten. Die schönsten Entlohnungen sind positive Feedbacks, Lächeln und Dankbarkeit des Kunden, aber vor allem der Respekt, der einem durch die Eigenleistung im jeweiligen Sicherheitsbereich entgegen gebracht wird! – Wann probierst du es aus?
Was bereitet dir am Unterrichten die meiste Freude?
Kurz geantwortet: Die Schüler.
Wie überall auf der Welt, gibt es natürlich auch im Klassenraum Hochs und Tiefs. Das gemeinsame Durchleben von Erfolg und Misserfolg, das Feiern oder Wieder-Aufstehen danach, ergo das Arbeiten, manchmal auch Kämpfen, für ein gemeinsames Ziel ist mein „Salz in der Suppe“. Als Unterrichtender nimmt man immer Anteil an der Entwicklung der Lehrgruppe sowie jedes Einzelnen und ist am Ende glücklich wenn ein „Strahlemann /-frau“ mit breitem Grinsen vor einem steht und sagt: „Ich habe es geschafft.“
Drei Fragen an Michael Wronker (Sicherheits- und Immobilienfachwirt)
Was bedeutet „Sicherheit“ für Dich?
Wilhelm von Humboldt hat das in einem anderen Zusammenhang in wunderbare Worte gefasst, indem er den Satz „Ohne Sicherheit ist keine Freiheit“ prägte. Unserer Freiheit wäre so nicht vorstellbar, wenn nicht Hunderttausende Menschen täglich für Sicherheit sorgen würden. Ich bin stolz, einer dieser Menschen zu sein. Nur noch selten als operativer Mitarbeiter vor Ort, vielmehr aber als Multiplikator für die neu in die Branche eintretenden Kolleginnen und Kollegen. Sicherheit hat sehr viele Facetten. Die Sicherheit im Sinne von Schutz für Leben und Eigentum (eigenes und fremdes) ist fest in mir verankert. Ich stelle immer wieder fest, dass das Streben nach Sicherheit tatsächlich eine Berufung ist, auch wenn dadurch der Blick auf andere wesentliche Sachen oftmals getrübt wird.
Wie überzeugst Du Leute, sich der Sicherheitsbranche zu öffnen?
Durch viele Beispiele aus der Praxis. Nach mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Sicherheitsbranche hat jeder schon viel erlebt. Lustige Erlebnisse und Erlebnisse, die man nicht unbedingt braucht. Aber auch diese gehören zur Sicherheitsbranche. Nur schönreden macht keinen Sinn, die Realität zu schildern, ist meines Erachtens noch immer die sicherste Methode, Menschen zu überzeugen. Ich bin der festen Überzeugung, dass man die Menschen nur durch Authentizität erreicht. Sich zu verstellen macht als Dozent keinen Sinn, weil das irgendwann auffällt und man unglaubwürdig wird.
Was bereitet dir am Unterrichten die meiste Freude?
Die Vorfreude auf das Endergebnis. Es macht Spaß, die Fortschritte jedes/jedes einzelnen Teilnehmers/Teilnehmerin zu sehen. Darüber hinaus macht es Freude zu sehen, wie man verunsicherte Teilnehmer/innen so motivieren kann, dass sie hinterher ein Erfolgserlebnis haben. Viele Teilnehmer/innen haben über Jahrzehnte in einer anderen Branche das Lernen verlernt. Darauf muss man als Dozent eingehen und diese Teilnehmer/innen mitnehmen. Ich lerne aber auch gerne neue Menschen kennen, die alle eine andere Lebensgeschichte mitbringen und all ihre Hoffnungen für die Zukunft in der Sicherheitsbranche sehen. Auch das Beobachten gruppendynamischer Prozesse ist durchaus interessant, insbesondere, weil man selbst am Rande ein Bestandteil dieser Prozesse ist.

Was bedeutet unser Logo?
Die AAWID Rhein-Ruhr GmbH hat seinen Ursprung im Bereich Sicherheit. Jedoch findet sich im Logo mehr als nur der Fachbereich Sicherheit wieder.
So wird das Schwert der Freiheit umgeben von der Eule der Weisheit auf dem Schild der Sicherheit umgeben von der unendlichen Zeit. Hieraus ergibt sich somit der logografische Leitsatz:
„FREIHEIT und WEISHEIT durch SICHERHEIT zu jeder ZEIT“
Auf dem Schild befindet sich zudem der bekannte Ausspruch des Philosophen Seneca: Non scholae, sed vitae discimus. „Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir“ wird verwendet, um aus berufenem Munde zu belegen, dass das, was man in der Schule lernt, wichtig für das Leben ist. Letztlich stellt das Zitat sogar eine Forderung an die Schule dar: Nicht für die Schule, sondern für das Leben soll gelehrt und gelernt werden.
Diesem kategorischen Imperativ sind wir als Bildungsträger verpflichtet und wollen einen pädagogischen Teil dazu beitragen, dass Weisheit und gute Lehren zu einer Verbesserung unserer Gesellschaft führen wird.